Es war einmal…
Es war einmal ein großer, seit dem Mittelalter von Menschenhand geschaffener Sumpf mit Feldern und Gemüseanbaubetrieben, mit Kanälen und kleinen Inseln, auf denen charmante Häuschen thronen, und wo sich große Seen mit einer außergewöhnlichen Fauna und Flora erstrecken. Ein Dutzend Wohnhäuser sind dort auch heute noch nur per Boot erreichbar. Und es ist erst ein paar Jahrzehnte her, dass der Weg zur Schule dort nicht mit dem Bus, sondern mit einem Kahn zurückgelegt wurde. Eine weitläufige Natur in unmittelbarer Nähe zur Stadt. Ein Ort, an dem der Stress und die Geschäftigkeit der Stadt nichts zu suchen haben, wo nur Vogelgezwitscher die Stille durchdringt, wo Traditionen und der Wunsch, gute Arbeit zu leisten, aufrechterhalten werden. Ein Wunsch, der sich in dem vor Ort angebauten und von den Bauern im Direktverkauf angebotenen Gemüse ausdrückt. Der Sumpf lässt sich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Boot erkunden. Auch die Werkstatt des letzten Herstellers der traditionellen Bacôve-Kähne ist einen Besuch wert.